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Donnerstag und Freitag , 27.+28.10.05 Endlich Sonne, kaum Wind und wärmer. Über die Pälitzseen, Canower See, Schleuse Canow, Labussee, Schleuse Diemitz näherten wir uns den Gewässern, die wir schon vom Urlaub 2004 kannten. Wir hatten die Müritz-Havel-Wasserstrasse erreicht. In Mirow machten wir Mittagspause und legten beim Strandrestaurant Mirow an (siehe auch Gaststättentips). Das Essen war wieder sehr lecker. Fischplatte Mirower Art, die Teller sehr voll und günstig und mit der Frau des Chef's (nicht Chefin, darauf bestand Sie) haben wir uns sehr nett unterhalten. Nach einem Stadtbummel legten wir ab und schipperten gen Granzower Möschen. Hier ist eine Basis von Kuhnle, wo um diese Jahreszeit nichts mehr los ist. |
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Angrenzend an den Anleger die
große Anlage des Feriendorfes mit Lokalen und
Einkaufsmöglichkeiten. Sonnenschein und blauer Himmel, warm, wenig Wind - wir genossen den Rest des Tages auf Deck, wo reichlich Platz für Tisch und Stühle ist. Schnell hatte es sich in der Tierwelt herumgesprochen, daß Neue da sind. Im Nu waren wir von Schwänen und Enten umgeben, die sich über die Reste unseres Brotes freuten. Einfach herrlich dieses Fleckchen Erde. |
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Freitag: der letzte Tag unserer
Reise, die letzten 21 km und die letzte Schleuse in Mirow. Eigentlich
wollten wir noch einen Abstecher nach Buchholz machen, aber wir
entschieden uns dafür, gleich nach Claassee durchzufahren und dort die
letzten Stunden auf dem Schiff zu verbringen. 3 Stunden benötigten wir.
Die Schleusenwärterin bei der Mirower Schleuse war so nett, auf uns zu
warten (wir hatten wieder kurz vorher angerufen). Noch ein paar km
Müritz-Havel-Wasserstr. , über die kleine Müritz und Müritz nach
Claassee. Zur Mittagszeit legten wir im Hafendorf an - es war dort recht
windig und wir bekamen leichte Probleme - die Komoran 950 hat weder Bug-
noch Heckstrahlruder. Im Captain's Inn aßen wir zu Mittag. Das Essen war sehr gut aber irgendwie fehlt hier der Kontakt zu Wirt und Personal. Man kommt nicht ins Gespräch. |
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Nachmittags liefen wir noch eine
Runde durch das Hafendorf (es wird immer noch gebaut), gingen noch auf ein
Bierchen ins Captain's Inn und zurück an Bord hieß es packen. Noch eine
Nacht auf dem Schiff, am nächsten Morgen erfolgte noch die Abnahme des
Schiffes und die Bezahlung der Betriebsstunden. 40 Stunden hatten wir auf
dem Konto = 228 € Spritkosten - ganz schön happig fanden
wir. Fazit: eine tolle Woche, viel gelernt was das Handling eines Hausbootes betrifft und keine Angst mehr vorm Schleusen. |
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