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von Woudsend über Echtenerbrug nach
Ossenzijl - 32,3 km - 7 Brücken - 1 Schleuse |
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| 19 Grad um 9 Uhr, mal Sonne mal Wolken, wir hatten
Glück mit dem Wetter. |
| Nach der ersten Nacht wußten wir nun also, wie
hellhörig die Trennwand zwischen den beiden Schlafkabinen ist und wer
von uns wie schnarcht. |
| Nach dem Frühstück in unserem
"Wohnzimmer" - mit herrlichem Rundumblick nach draußen,
machten wir noch einen Ortsbummel. Ein nettes Dörfchen diese Woudsend,
mit romantischen schmalen Gassen, einem großen Passantenhafen, zwei
Mühlen, eine hübsche Kirche und ein paar Geschäfte. |
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| Leinen los und Kurs Richtung Sloter Meer, durch
Sloten zum Tjeuker Meer. |
| Landschaftlich gibt es nicht so viel zu sehen,
vielleicht sind wir auch zu sehr verwöhnt von der Camargue. |
| Die Brücke in Echtenerbrug schafften wir nicht mehr
- Mittagspause. Wir legten davor an und liefen in den Ort. Direkt bei
der Brücke ist ein nettes Lokal (Foto unten) mit Gartenterrasse, man
kann schön dem Treiben an der Brücke zuschauen. Das Essen war gut:
Scholle mit Pommes (gehören in den NL einfach dazu) und Majo für
9,75. Das Bierchen kostete 2 €. |
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| Weiter ging es 2 Stunden lang durch die Kanäle. Wir
passierten einige Brücken ohne Brückenzoll und die Dreiwegeschluis. |
| Wir hatten Glück und konnten gleich einfahren. Vier
große Schiffe und ein paar Kleine haben Platz. Der Höhenunterschied
ist kaum zu merken. |
| Die letzte Brücke des Tages in Ossenzijl. Jürgen
unser Kapitän wurde immer sicherer bei diesen Manövern. |
| Nach der Brücke wollten wir steuerbord am Ufer
anlegen. Die Pflöcke in den Boden geschlagen, Leinen fest und Motor
aus. |
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| das obligatorische Feierabend-Bier schmeckte gut. Wir
saßen auf Deck und genossen den Blick auf die Landschaft. Viele
Schiffe fuhren vorbei - zu schnell - es gab sehr viel Wellengang. |
| Mit Schreck stellten wir fest, daß sich die Plöcke
aus dem feuchten Boden gelöst hatten und wir kurz vor dem Abtreiben
waren. Ein Sprung an Land, die Leine samt Schiff festhalten. Hier
konnten wir nicht übernachten. |
| Auf der anderen Kanalseite war die Einfahrt zum Hafen
de Kluft. Also wieder ablegen und in den sicheren Hafen fahren. |
| Gut so kamen wir wenigstens zu einem zweiten
Feierabendbierchen. |
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zum 3. Tag |
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