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Die Reiseberichte

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von Akkrum über Earnewoude nach Irnsum - 31 km - 5 Brücken

die Eisenbahndrehbrücke in Akkrum
Keine nassen Scheiben heute morgen - kein gutes Zeichen. Bis jetzt hatten wir mit dem Wetter Glück gehabt.
Duschen, frühstücken, die Route des Tages noch einmal durchsprechen und dann ging es los.
Mitten durch Akkrum führt der Kanal. Es gibt im Ort  3 Brücken, die dritte  davon ist die Eisenbahn-Dreh-Brücke, die ca. jede 1/4 Stunde öffnet. Nach der Drehung liegen die Schienen in der Mitte und die Schiffe passieren links und rechts.
Das nächste beeindruckende Bauwerk ist der Kanal über die Autobahn.
Unser Mittagsziel war Earnewoude. Wir benötigten 2 Stunden bis dort hin. Über den See Peanster Ee naar Wijde Ee und den Hooidamsloot in die Fokkesloot.
Die Landschaft wurde wieder reizvoller, wir näherten uns dem Naturschutzgebiet de Alde Faenen.
Im Passantenhafen von Earnewoude hatten wir Probleme für unser 4 m breites Schiff eine Box zu finden - also legten wir längsseits an und begaben uns auf den kürzesten Ortsbummel unseres Urlaubes. Während wir noch grübelten, wo denn die City nun beginnt, waren wir schon durch.
Also kehrt und zurück zum Hafen, wo wir zu Mittag aßen.
mit dem Schiff über die Autobahn
die Schiffe werden größer
ein nettes Lokal mit Gartenterrasse, direkt am Kanal. Es gab einiges zu sehen.
Dunkle Wolken die aufkamen trieben uns zurück zum Schiff. Wind kam auf und es wurde recht kühl.
Weiter gings - wir machten einen Abstecher durch das Naturschutzgebiet. Tolle Landschaft hier - nur die Sonne fehlte.
Zurück auf dem Folkertssloot bekamen wir Probleme mit einer Segelschule, die mit über 10 Segelbooten auf dem Kanal unterwegs war und rücksichtslos von backbord nach steuerbord über den Kanal kreuzte.
je öfter sie die Motorboote behindern konnten, desto mehr Spaß schien es ihnen zu machen.
nur durch abstoppen mit einem kräftigen Rückwärtsschub konnten wir eine Kollision verhindern. Uns schlotterten die Knie und die Segelschüler grinsten.
wir näherten uns dem Prinses-Magriet-Kanal - der Verbindung von der Nordsee zum Ijssellmeer für die Berufs Schifffahrt.
Es ist schon beeindruckend neben den über 100 m Schiffen herzufahren. Vorteil: die Brücken sind meist über 7 m hoch.
Achtung kreuzende Segler
durfte nicht fehlen
Eigentlich wollten wir in Grouw übernachten aber der Passantenhafen war recht voll und das Hotel, wo wir kurz angelegt hatten, erlaubte nur die Übernachtung bei einem Menue im Restaurant. Nach einem Blick auf die Speisekarte - und die Preise - legten wir wieder ab und fuhren Richtung Irnsum weiter.
Direkt am Abzweig zum Ort gab es einen Anleger der Marekriten, wo wie festmachten. Ein schöner Platz und es gab noch viel zu sehen auf dem Prinses-Magriet-Kanal. Es herrschte ein reger Betrieb und jedesmal wenn ein großes Schiff vorbeifuhr viel Wellengang.
zum 7. Tag