von Echtenerbrug über Langweer
nach Akkrum - 35 km - 5 Brücken
vor unserer Abfahrt besichtigten wir noch den
hübschen Souvenierladen (Seemannszubehör) der direkt am Kai
ist.
nach dem Frühstück hieß es wieder: Planen auf Deck
trockenreiben, damit der Steuermann freie Sicht hat.
mit den Brücken hatten wir heute nicht so viel
Glück. Schon vor der ersten mußten wir 10 Minuten warten, bis die
Strasse hochging.
direkt nach Echtenerbrug geht es in das Tjeukemeer
und Richtung Backbord zum Scharsterrijn. Viele Segelschiffe waren
heute unterwegs. Imposante Wasserfahrzeuge mit ihren riesigen Segeln.
Bei
der Scharsterrijnbrug (Autobahnbrücke) mußten wir wieder eine ganze
Weile warten bevor es weiterging Richtung Langweer.
Nach 2 Stunden hatten wir Langweer erreicht. Im Hafen
muß man auch bezahlen, wenn man nur für ein paar Stunden anlegt.
Der Ort bietet ein paar Einkaufsmöglichkeiten mehr
als die anderen kleinen Orte. Viele Gaststätten gibt es auch und
einen kleinen Supermarkt.
Gegessen haben wir am Hafen im Cafe de Wielen.
Schnitzel mit Pommes, Salat, Gemüse und Majo für 10 Euro.
Zurück an Bord stellten wir mit Schrecken fest, daß
sich eine große Yacht direkt neben uns gelegt hatte ...
... und die Abfahrt somit problematisch werden
könnte. Aber dank Bug- und Heckstrahlruder klappte es im 2.
Anlauf.
Auf dem Langwerder Wielen war High Life. Ein
Segelboot am Anderen, dazwischen kleine Motorboote und einige badeten
mitten im See.
Bis zur Boorne ist es hier landschaftlich
wunderschön. Ein See geht in den Anderen über. Anlegemöglichkeiten
mitten in der Natur gibt es reichlich. Viele verträumte Buchten und
kleine Inseln.
wir fuhren auf der Boorne weiter Richtung Akkrum ....
... wo wir übernachten wollten. Weit vor dem Ort
legten wir am Ufer an. Es waren zwar 20 Min. Fußweg in den Ort aber
wir wollten lieber in der Natur bleiben. Dafür wurden wir auch mit
einem herrlichen Sonnenuntergang belohnt.
Akkrum ist eine schon größere Stadt mit sehr vielen
Geschäften. Ein Halt hier ist auf jeden Fall lohnenswert.
Duschmöglichkeiten gibt es im Hafen Tusken de Maren.
Und eine Liegegebühr ist auch ein paar Hundert Meter vor dem Ort
fällig.
Den Abend ließen wir unter Deck in unserem Salon
ausklingen. Es ist abends schon recht frisch um diese Jahreszeit und
Mücken gibt es auch reichlich.