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von Bühl nach Beziers

Unser kleines Abenteuer begann Freitag Nachts. Wir hatten uns überlegt, schon einen Tag früher zu fahren, um nicht in Zeitdruck zu geraten. Um 3.00 Uhr ging die Fahrt los - bei leichtem Regen, 17 Grad. Wenig Verkehr auf der Autobahn, gegen 5.30 wird es langsam hell und der Himmel blauer. Je weiter wir nach Süden kommen, desto wärmer wird es: 21, 23, 26, 27 Grad – wir geraten mit unserer langen Kleidung ins Schwitzen.

Unser T-Shirt

Um 12.00 (28 Grad) erblicken wir zum ersten Mal das Mittelmeer. Ein schmaler Küstenstreifen trennt das Meer vom Etang de Thau (kurz nach Sete). Wir machen Rast, laufen an den Strand und genießen den Ausblick. Auf der Suche nach einem Hotel für die erste Nacht landen wir um 14.00 Uhr in Beziers.
Die Stadt war so ziemlich ausgebucht, aber wir hatten Glück. Der Wirt des Lokals, wo wir zu Mittag aßen besorgte uns ein Quartier. Wie man sieht, klappt die Verständigung auch ohne perfekte Französisch-Kenntnisse. Wir bezogen unsere Zimmer und machten uns auf zu einem Bummel durch Beziers. Eine wunderschöne Stadt, viele schmale Gassen, viele Bistros, ein sehr schöner Marktplatz mit  Alleebäumen im Centrum der Stadt, einfach gemütlich dieser Ort. Wir genossen den ersten Urlaubsabend bei einem Glas Rotwein. Wir ahnten noch nicht, dass es unser letzter „Brückenfreier Tag“ war.
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Postkarte von Beziers
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   zum 2. Tag