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... nach Aigues Mortes

Ich bin wieder früher aufgestanden. Zum ersten Mal war kein blauer Himmel zu sehen, es war leicht bewölkt. Aber der Sonnenaufgang war trotzdem schön. Während ich den Stimmen der Natur lauschte, schrieb ich wieder den Bericht des letzten Tages. Gar nicht so leicht bei den vielen Eindrücken und Ereignissen alles noch auf die Reihe zu bekommen. Der Monteur kam pünktlich um 9.00 Uhr. Entgegen der Anweisung bei der Abfahrtsbasis in Port Cassafieres erfuhren wir, dass wir durchaus jeden Tag den Ölstand kontrollieren müssten. Eine Stunde später konnten wir unsere Bootsfahrt fortsetzen, Richtung: Aigues Mortes.

Sonnenaufgang

Unser Schiff verschonte uns auf der Fahrt durch irgendwelche unvorhergesehenen Richtungswechsel oder Pannen und so genossen wir Zeit auf dem Kanal. Die ersten Carmarque-Pferde zeigten sich am Ufer. Schon von Weitem waren die Türme der Stadtmauer von Aigues-Mortes zu sehen. Das Anlegen im Hafen klappte super – die Stimmung stieg. Direkt vor uns die riesige Festung – ein beeindruckender Anblick

Aigues-Mortes aus der Ferne

Wir füllten unseren Wassertank und machten uns auf den Weg in die Stadt. Dieses Aigues Mortes ist eine tolle Stadt, die man unbedingt besuchen sollte. Innerhalb der Stadtmauern ein Geschäft am Anderen, urgemütliche Lokale, schmale Gassen, sehr sauber und ein unvorstellbares Menschengewimmel. Gegen abend ließen wir den Abend an Deck unseres Schiffes ausklingen. Die Sonne brannte wieder vom Himmel. Am Stromkasten konnten wir unser Handy aufladen und nach „Old Germany“ telefonieren. Wir erfuhren von den Unwettern in Süddeutschland – auch in unserer Region um Bühl. Gut das wir im sonnigen Süden waren. Sogar für einen Skat hatten wir abends noch Zeit.

Aigues-Mortes

Die Stadtmauer ein nettes Lokal
Die Festung von Aigues-Mortes Das Lokal wo wir aßen
  zum 7. Tag